31.10.2019 – 15.11.2019
Eigentlich hatten wir ganz einen anderen Plan für die Übernachtung in oder um Bodega Bay. Da wir in San Francisco bei Brian (Ja, schon wieder ein Warmshower-Gastgeber namens Brian:)) ein Bett für drei Nächte zugesagt erhalten haben, mussten wir bis zum 03. November auch in dieser Stadt angekommen sein. Wir haben uns glücklich geschätzt. Locky, der ebenfalls auf der Suche nach einem Warmshower-Host war, wurde auch nach 15 Anfragen nicht fündig. So planten wir einen längeren Tag von 85 km mit einigen Höhenmetern zu fahren und wollten in Bodega Bay zelten. Da der State Campground dann aber geschlossen war und wir vom Parkwächter weggeschickt wurden, waren wir etwas planlos. Einen Platz um wild zu campieren war im Städtchen drin eher schwierig und eine Weiterfahrt war für eine müde Aurelia keine Option. So landeten wir etwas enttäuscht in einem Motel, das uns zwar mit dem Preis entgegenkam, jedoch mit 114 Dollar weit über unserem Budget lag. Zu müde waren wir und die Tage werden immer kürzer, so dass es bereits um 18:30 Uhr eindunkelt. Eine solche Situation haben wir uns etwas «dramatischer» vorgestellt: durchnässter, durchgefroren oder gar verzweifelter vielleicht? Wie auch immer. Wir konnten schlussendlich die warme Dusche, das bequeme Bett und das grosszügige Continental Frühstück doch noch irgendwie geniessen. Ach und übrigens: an diesem Tag haben wir einen Wal gesehen! Aurelia war ganz aus dem Häuschen!
Am nächsten Tag wartete schon die nächste kleine Überraschung. Als wir beim Steep Ravine Environmental Campground ankamen, bemerkten wir sowie auch die beiden Bikepacker David und Homer, dass man da nicht einfach so hinein spazieren kann. Da wäre eine Reservation vor Monaten nötig gewesen. Paul kam gerade mit seinem Auto an und erklärte uns die Situation und wie das auf diesem State Campground läuft. So kam es, dass er uns mit auf seinen Platz nahm und wir zu fünft einen gemütlichen Abend auf einem der schönsten Plätze zum zelten verbrachten. Aussicht auf San Francisco und das Meer inklusive! Thank you Paul for your help and generosity! You made our day!:)
Am nächsten Tag lernten wir auf dem Weg nach San Francisco Sebastian kennen. Wir plauderten kurz miteinander, erhielten gute Tipps für den Besuch in San Francisco und tauschten E-Mail Adressen aus. Nach einem längeren Anstieg und 30 km später, kamen wir in dieser doch so berühmten Stadt an. Die Golden Gate Bridge war an diesem Tag in ihrer vollen Grösse und bei in klarer Sicht zu sehen. Kein Nebel weit und breit! Und bekleidet waren wir farblich ebenfalls sehr passend! Purer Zufall, ob ihr es glaubt oder nicht!
Um zu unserem Gastgeber Brian zu kommen, mussten wir einmal quer durch die Stadt. Da gab es dann den einen oder anderen steilen Anstieg zu überwinden. Ohne unsere Taschen wäre das wohl nur halb so eindrücklich gewesen!;)
Roman hat uns die Free Walking Tour empfohlen. Solch eine haben wir an unserem ersten Tag unternommen. Und auch wir können diese geführte Tour empfehlen. Man erfährt viel mehr über die Stadt und wird auf kleine Dinge aufmerksam gemacht. Wie zum Beispiel auf die Grossmutter der Stadt, Alma de Bretteville Spreckels, die als Sozialistin einige Männer um den Finger wickelte und sich für die Kunst in der Stadt einsetzte. Die Stadt wurde ab 1848 vom Goldrausch beeinflusst und so nahm auch die Bevölkerung stark zu. Die Goldgräber reisten mit Schiffen an und dockten in der Bucht an. Zu dieser Zeit besagte das Gesetz, dass dieser Platz unter dem Schiff denjenigem gehört, der als erstes da andockt. Somit liess man sein Schiff da stehen und baute auf dem Schiff sein Haus. Nach dem grossen Erdbeben 1906 hat man diese Schiffe allmählich entdeckt und nur teilweise entfernt. Somit liegt irgendwo im Financial District noch ein Schiff vergraben. Aber auch die Hintergründe zu den vielen Obdachlosen in San Francisco waren eindrücklich. In der Vergangenheit, hat man Obdachlosen in Städten, die sich in kälterem Klima befinden, ein Ticket nach San Francisco geschenkt. Denn da ist es das ganze Jahr hindurch genug warm, um draussen zu schlafen. Mittlerweile leben 7500 Menschen auf der Strasse. Seit 2018 wird jedoch eine Zusatzsteuer für gewisse Branchen erhoben, die für erschwinglichen Wohnraum oder auch für Behandlungen von Drogenabhängigkeit eingesetzt wird. Das Silicon Valley mit den grossen Namen wie Facebook, Google oder Apple hat da sicher auch einige Beträge beizusteuern.
Sebastian, der Motorradfahrer hatte uns zu sich nach Hause eingeladen und da landeten wir dann auch und lernten seine Frau Emma und Tochter Myra kennen. Wir durften ein leckeres Abendessen aus indischer Küche geniessen und genossen die offene und herzliche Gastfreundschaft von Sebastian und Emma. Vielen herzlichen Dank nochmals für diesen schönen Abend! Wir haben das Essen und die Gespräche genossen und würden uns freuen, auch euch in der Schweiz einmal zu bekochen!:) Ihr seid jederzeit bei uns willkommen.
Am zweiten Tag zogen wir durch die Gassen vom Mission District, schauten uns beim Peephole Cinema drei Kurzfilme (leider ohne Popcorn…) an und fanden Bruno’s Stammkneipe, von der er noch gar nichts wusste!;) Auch das Rathaus oder englisch gesagt, die eindrückliche City Hall schauten wir uns von aussen an.
Danach gings ab auf die Insel Alcatraz. Zusammen mit einigen anderen Touristen zogen wir durch dieses berühmte Gefängnis und konnten uns auf einer Audio-Tour die ganze Geschichte des Gefängnis und deren Insassen anhören. Auch wenn es ziemlich viele Leute hatte, war es zu spannend gewesen, um den Besuch der Insel nicht zu machen.
Auch Alex ist seit einigen Tagen in der Stadt und besucht da seine Freunde. Mit ihm haben wir uns zu einem Bier im Pub getroffen. Wir hoffen schwer, ihn spätestens in Santa Barbara wieder anzutreffen!;)
Uns zog es weiter. Auch wenn wir gerne länger geblieben wären. Aber unser Gastgeber Brian erwartete bereits die nächsten Tourenfahrer, die auf der Suche nach einer warmen Dusche waren. Und wir haben ja noch einige Städte vor uns! Auf dem Weg zur nächsten haben wir uns wieder mit Chris getroffen und andere bekannte Gesichter wie Will aus New Orleans oder Anna aus England und Brian aus Scottland angetroffen. Es ist immer wieder witzig, wie wir mit anderen Tourenfahrern über andere Fahrer berichten oder gar endlich diesen Fahrern begegnen, von denen andere immer wieder erzählten. «Ah, ja dann habt ihr vielleicht Tobi gesehen?», «Oh nein, aber dem sollen wir einen Gruss von Locky ausrichten!»
Damit wir das Fahren auf dem Highway 1 wieder etwas vermeiden konnten, haben wir die alte Stasse San Pedro Mountain genommen. Ca 25 km nach San Francisco bogen wir auf diesen Weg ab und genossen da oben eine tolle klare Aussicht auf das Wolkenmeer über dem Pazifik.
Schon nach 130 km und zwei Tage später fuhren wir in die kleinere Stadt Santa Cruz ein. Berühmt ist sie für uns wegen ihrer gleichgenannten Mountainbike Marke sowie der Wellen zum Surfen. Doch beides bekamen wir bei der Ankunft nicht zu sehen, dafür aber den mächtig grossen Bordwalk mit dem Vergnügungspark. Zum Glück ist er in der Nebensaison nicht täglich geöffnet, denn sonst hätte Tom den Abend wohl in einer Gondola verbracht und Aurelia hätte das Pferd im Karusel nicht mehr alleine gelassen. Geschlafen haben wir im hübschen Hostel mitten in Santa Cruz für nur 27 Dollar und zum Abendessen gabs einen Burger für Chris und Tom und Chäshörnli für Aurelia im Oswalds. Jap, wir haben unser Geld trotzdem losbekommen. Wir lernen langsam, wie das gehen kann.:)
Am Morgen nach dem Frühstück und der zweiten Tasse Kaffee entschieden wir uns, den Tag mit Mountainbikes mieten und Städtchen erkunden zu verbringen. Da Chris für das Biken auf Trails nicht zu überzeugen war, verbrachten wir den Tag ohne ihn. Das war für alle drei völlig in Ordnung. Chris ging die Stadt anschauen und genoss den Strand und wir machten uns auf den Weg zur Fabrik von Santa Cruz Mountainbikes. Natürlich haben wir uns vorgängig auf der Webseite informiert, ob das Mieten dieser Bikes auch spontan möglich ist. Doch an diesem Tag war dem eigentlich nicht so. Da Santa Cruz am nächsten Tag alle Bikes für einen grossen Event bereit haben musste, wurden nicht alle zur Miete herausgegeben. Doch Tom spielte mit seinem Charm und wir wurden mit zwei tollen Bikes mit allem drum und dran ausgestattet. Es war der Hammer! Da wir nun schon einige Wochen unsere Beine in Schwung halten, waren wir entsprechend schnell unterwegs und das hinunter aber auch hoch! Das hat gefegt!;)
Am nächsten Tag holte uns Alex, Anna und Brian wieder ein. Tom half bei mechanischen Problemen weiter, während Aurelia Nüsschen verteilte. Ja da ist die klassische Rollenverteilung durchgedrungen!;) Mit Alex und Chris gings dann durch Monokulturen ab Watsonville bis nach Seaside und das so weit das Auge reicht. Sehr eindrücklich, wie viel Fläche für die Landwirtschaft eingesetzt wird. Plastiküberzogene Felder für Erdbeerplantagen, Artischockenfelder, Salat, Blumenkohl, noch mehr Erdbeerfelder und auch Spinat wird auf einer riesengrossen Fläche angebaut. Wie viel Nährstoff in diesem Boden wohl noch drinsteckt? Und welche Firma dahinter steckt, muss auch nicht lange gesucht werden.
In Monterey angekommen, gings um 16:00 Uhr nochmals 120m hoch zum Campingplatz. Man würde denken, das ist ja noch früh um diese Zeit, doch inzwischen dunkelt es bereits um 17:30 Uhr ein. Die Tage werden auch hier kürzer und wir essen mittlerweile im Dunkeln zu Abend. So kommt es nicht selten vor, dass wir bereits um 19:30 Uhr im Schlafsack stecken.
Auf diesem Campingplatz haben einige wenige Obdachlose ihr Zuhause. Das war für uns vier nicht problematisch. Nur mit ihnen reden war nicht ganz einfach. Etwas wirr und undeutlich versuchte uns Ben seine Situation zu erklären, doch verstanden haben wir ihn kaum. Die Nacht verlief ruhig, relativ ruhig, den die Seelöwen waren bis dort oben auf dem Hügel hörbar gewesen!
Am nächsten Tag nahmen wir uns Zeit um den Fisherman’s Wharf zu besuchen und fuhren dann entlang der Küste auf dem 17 Mile Driveway bis nach Big Sur. In Carmel ging es ab in die Wäscherei. Man muss an dieser Stelle hinzufügen, dass Carmel ein nobles Fleckchen in Californien ist. Wir haben auf dem Weg dahin einige stolze Häuser und Villen zu Gesicht bekommen. Während also unsere stinkigen Kleider ein Bad abbekamen, kochten wir vor der Wäscherei auf unserem Kocher Nudelsuppe. Und nach fünf Minuten fuhr ein Feuerwehrauto vor und drei Feuerwehrmänner gesellten sich zu uns und erklärten, dass das Kochen auf einem solchen Kocher in der Stadt nicht erlaubt sei. Jemand hätte Flammen auf unserem Kocher gesehen und gleich die Feuerwehr alarmiert. Wir verstanden die Situation erst nach einigen Momenten und konnten diese nicht ganz ernst nehmen. Wir entschuldigten uns aber höflich und darauf erwiderte ein Feuerwehrmann, er verstehe unsere Situation, es würden hier einfach Leute leben, die sich etwas zu wichtig nehmen würden. Wir würden nicht glauben, für welche «Notfälle» sie gerufen werden. Wir mussten schmunzeln und durften von den Männern sogar ein Foto schiessen.
Grosse Veränderung für Aurelia stand an. Sie hatte es nicht wirklich in eigener Hand. Obwohl Tom wusste, dass das für sie nicht ganz einfach wird, konnte er das Angebot nicht ablehnen. Statt 45 Dollar wurde nur noch 5 Dollar verlangt. Und Aurelia nahm diese Herausforderung tapfer an und kämpft sich damit nun durch den Alltag.
Der Nebel hat mittlerweile den Regen abgelöst und ist unser treuer Begleiter geworden. Jeden morgen begrüsst er uns mit seiner mystischen Stimmung und macht meist am Nachmittag der Sonne Platz.
Hier kuscheln sich die Elephant Seals eng aneinander. Schön warm und stinkig muss das da unten sein! =)
Wisst ihr noch wer Guido und Yvonne ist? Die beiden Schwyzer, die mit ihrem Toyota auf Reisen sind und mit uns in Newport quatschten? Mit ihrem Nummernschild sind sie auf der Strasse ziemlich leicht zu erkennen. So kam es, dass sie kurz nach Cambria an uns vorbeidüsten und wir sie mit heftigem Winken zum Anhalten brachten! 🙂 Nachdem wir unsere letzten Erlebnisse der vergangenen Wochen neben der Stasse ein wenig austauschten, haben sich die Beiden spontan zum gemeinsamen Campen mit uns in Morro Bay entschlossen.
Vielen Dank für den schönen Abend mit euch. Wir haben es sehr genossen, Geschichten auszutauschen und sich wieder einmal in der eigenen Sprache ausdrücken zu können. Gute Fahrt, geniesst eure weitere Reise und auf ein Wiedersehen in der Baja würden wir uns freuen! 🙂
Alex und Chris haben wir in Pismo Beach wiedergetroffen. Wir haben gemeinsam den Nachmittag am Strand verbracht. Dort zeigten sich (nur kurz aber immerhin!) zwei Delfine! Solche Tiere in der Natur zu Gesicht bekommen ist immer wieder ein toller Moment!
Die Wege von Alex und uns Dreien trennte sich vor Santa Barbara. Wir steuerten Solvang an um David und seine Familie zu besuchen und Alex fuhr nach Santa Barbara. Er wurde da von seinen Freunden überrascht und verbringt da einige Zeit in und um Santa Barbara.
Solvang ist eine kleine hübsche Stadt, die uns mit ihrem dänischen Stil nach Europa versetzte. Ganz anders als alle anderen Städtchen rundherum sah es da aus. Und überall wurden Weinproben angeboten, denn diese Region ist bekannt für ihre Rebbergen. David bot uns sein Gästezimmer an, obwohl er mit seinen Zwillingen und seiner Frau mitten im Umzug steckten. Tom verwöhnte die Familie sowie Chris und Aurelia wieder einmal mehr mit einem schweizer Gericht: Älplermaccaronen mit Apfelmus. Thank you again, David and Jeanette for the nice evening at your home! We enjoyed to talk with you. For your future we wish al the best and hopefully you’ll visit us in Switzerland. Our doors are open for you!
Für uns gings mit einem bombastischen Frühstück mit Ebelskivers als typisches dänisches Dessert im Magen weiter nach Santa Barbara. Da war Endstation für Chris. Er hat genug vom Reisen mit dem Fahrrad auf Highways und hat all das was in Kalifornien noch kommt schon einmal gesehen. Er nahm den Zug nach San Diego und wird da in den Flieger nach Puerto Vallarta in Mexiko steigen. Wir haben das Reisen mit ihm sehr genossen. Er hatte immer einen Spruch auf Lager und wenns einmal schwierig wurde, nahm er das Ganze gelassen. Die Abende am Feuer mit seinen Songs in den Ohren waren immer sehr gemütlich und wir konnten uns dabei so richtig entspannen. Thank you Chris! Take care, enjoy your family and drink a cooled beer for us! And who knows, see you in Mexico!=)
Wir haben noch ein bisschen Santa Barbara unter die Lupe genommen. Vor allem der grosse Strand mit den vielen Palmen waren eine Augenweide. Da kommt man schnell in Ferienstimmung!:)
Chlopfer November 16, 2019
Monterey und Santa Barbara het üs o mega guet gfaue 🙂 Santa Cruz weniger, bi üs hets o massiv me Lüt gha i däm Vernüegigspark.. Mir hätte öppe 2h müesse asta für zu de Rössli u zur Gondola. Nume wär i zur Gondola u dr Dario zum Rössli. Gueti Witerfahrt, fröiemi ufe nächst Bricht, immer wider äs Fröidli z luege u z läse!
admin November 20, 2019 — Post Author
Ueeii Silvia
Das het sich Wemfall gat goat ergeh, dass mehr nit ir Highseason dert xi sind ha? Danke vielmal und schön bisch mitdrbi! Isch für üs unheimli schön zwüssa, dass miar üsi Erlebnis und Freud mit eu teila chönd!
Liabi Grüass au uf Riggisberg ufa!
Aurelia und Tom
Hofer Cornelia November 16, 2019
Liebe Aurelia und Thomas
Mit grosser Spannung erwarte ich immer wieder eure tollen Erlebnise! Das ist ja schon ein wenig verrückt, was ihr da alles macht! Thomas, machst Du jetzt einen auf „ Samichlous“? 🙂 Häbet wyterhin sorg u gniessets!. Bis bald einmal
Liebi Grüess Cornelia
admin November 20, 2019 — Post Author
Salut Cornelia
Schön bist du mit uns auf der Reise! Du hast ja seit neuestem auch Instagram, gell? Ja, der Bart bringt uns in Weihnachtsstimmung! =) Vielen herzlichen Dank und geniess den Winter mit hoffentlich viel Schnee!
Liebe Grüsse
Tom und Aurelia
admin November 20, 2019 — Post Author
Salutti Bambette!
Das freut üs sehr, dass iar Freud hend an üsna Bricht! Und as macht Spass zum dia Bricht zschriiba und ds gestalta, wenn mer wüstend, dass iar mit drbi sii chönd! =)
Liabi Grüassli au an ds TurboTeam,
Tom und Aurelia
Laura November 21, 2019
…finde di Länker peppig, boppa?
admin November 22, 2019 — Post Author
Bäm! I langsam au, ds Neonpink bleicht chli uus!?